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Description - Elektrochemische Grundlagen der Isolierung von Gefügebestandteilen in metallischen Werkstoffen by Walter Koch

In der Metallographie werden die verschiedenen Gef�gebestandteile eines Metalls durch spezifische �tzverfahren sichtbar gemacht. Das Agens, das auf die polierte Metalloberfl�che einwirkt, l�st verschiedene Phasen un- terschiedlich, und es entsteht ein Gef�gerelief, bei dem die schwerer l�s- lichen Bestandteile hervorstehen. A b b i 1 dun g 1 Gef�gerelief eines langzeitig gegl�hten technischen Stahles a) Aufsicht b) Sicht in der Schliffebene Abbildung 1 zeigt das am Beispiel eines langzeitig gegl�hten technischen Stahles, dessen Gef�ge, Abbildung 1a, im wesentlichen aus ot-Eisen- Mischkristallen, dem sog. Ferrit (1), und Mischkristallen des rhombi- schen Eisenkarbids (Fe, Me)3C, dem sog. Zementit (2), besteht (Me = Legierungsmetall). Durch das �tzen erfolgt, Abbildung lb, ein gewisses Freilegen der Zementitteilchen. Denkt man sich diesen Vorgang konse- quent weitergef�hrt bis zum v�lligen Aufl�sen des Ferrits und v�lligen Freilegen der Zementitkristalle, so kommt man zu einer "Isolierung" des Zementits. Gelingt eine Isolierung, so erh�lt man die freigelegten Teilchen, das " Iso 1 a t ", in Form eines feinen Kristallpulvers. Man kann es dann einer eingehenden analytischen und strukturanalytischen Untersuchung zuf�hren und auch viele weitere Eigenschaften, magnetische und optische, Dichte und chemische Eigenschaften leichter daran studieren, als das im Stahlgef�ge m�glich ist.

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