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Description - Grundlagen des elektroerosiven Schleifens bei der Werkzeugaufbereitung by Herwart Opitz

Die Metallbearbeitung durch Funkenerosion hat sich neben den herk�mm- lichen zerspanenden Verfahren einen bemerkenswerten Platz erobert. Nach der Art der den Materialabtrag verursachenden elektrischen Entladung unterscheidet man zwischen dem eigentlichen Funkenerosions- und dem Lichtbogenerosionsverfahren. So erfolgt der Abtrag bei der Funkenerosion durch zeitlich getrennte, nichtstation�re oder quasistation�re Entla- dungen zwischen Werkzeugelektrode und Werkst�ck. Diese bewirken ein Schmelzen oder Verdampfen von jeweils sehr kleinen Oberfl�chenteilchen der Elektroden. Die Bearbeitung nach dem Lichtbogenverfahren ist dadurch gekennzeichnet, da� der Abtrag durch aufeinanderfolgende, zeitlich ge- trennte, station�re Entladungen hervorgerufen wird. Bei der Funkenero- sion �berwiegt normalerweise die Anodenerosion, w�hrend bei der Licht- bogenerosion zwar die Abtragleistung allgemein gr��er ist, jedoch sowohl die Kathode als auch die Anode st�rker angegriffen werden. So zeigte sich z. B. bei einem Vergleich, da� es nur mittels Funkenentladungen m�g- lich ist, das Werkzeugelektrodenprofil mit gen�gender Genauigkeit als negative Form im Werkst�ck abzubilden. Aus diesem Grunde werden in die- ser Arbeit lediglich Ergebnisse mit dem Funkenerosionsverfahren behandelt. 1. 1 Grundlagen der funkenerosiven Bearbeitung Das vereinfachte Schema des elektrischen Kreises einer Funkenerosio- maschine ist in Abbildung 1 dargestellt. Eine Gleichspannungsquelle mit der Spannung E l�dt den Energiespeicher - in diesem Falle eine Kapazi- t�t C - auf. Der Ladevorgang ist dann beendet, wenn an der Kapazit�t C 1, 7" - -- r------t---- I \ Ir I I C: II( I I L ___ _ NI LI U:1dIIIrreis ---!--[i.

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